GESCHICHTE

Seit 1845.

“Da der Gasthof den Reisenden  der Postkutsche Unterkunft gewährte, erhielt man das begehrte  „Maria Theresien Gewerbe“, welches  besagt, dass diese Betriebe  diverse Gewerbe ausüben durften, wie z.B. Schnapsbrennen, Zigarettenverkauf usw.

Bei Aushubarbeiten für den Erweiterungsbau (2009) wurden in 5,65 m Tiefe ein „Knebelspieß“ (mittelalterliche Jagdwaffe) sowie teilweise angekohlte Rundhölzer gefunden. Man kann daher davon ausgehen, dass bereits zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert an dieser Stelle eine Behausung stand.

Um ca. 1845 wurde der Gasthof Zum Löwen erbaut. Da der Gasthof den Reisenden  der Postkutsche Unterkunft gewährte, erhielt man das begehrte  „Maria Theresien Gewerbe“, welches  besagt, dass diese Betriebe  diverse Gewerbe ausüben durften, wie z.B. Schnapsbrennen, Zigarettenverkauf usw.

Im Häuserverzeichnis vom 24.11.1855 geht hervor, dass Sebastian Leo, der Besitzer des Gasthauses war. Er kaufte diesen Besitz von Georg Daum (Besitzer des „Vöglerhofes“) um 300 Gulden. 1856 verkaufte Leo den „Wirth“ an Josef Fiechtl um 10.500 Gulden. Nach dessen Tod ging der Besitz um 14.200 Gulden an Ferdinand Aigner und Viktoria Platzer aus Zell. Familie Aigner führte den Betrieb bis 1908.

Johann Steiner, der aus Amerika zurückgekehrt war, kaufte 1908 von der Familie Aigner den Wirt. In der Folge wurde dieser Besitz innerhalb der Familie Steiner weitervererbt bis Hermann Gruber, Sohn von Johann Steiner, in die Erbfolge eintrat. 1957 ging das Eigentum an Rosa und Jakob Gruber (Fehle),Onkel von Hermann Gruber, über. Dessen Sohn Friedrich gab dann den Gasthof im Jahr 2000 an seinen Neffen Roland Gruber weiter.